Suche nach dem Van-Dijk-Erben: Liverpool buhlt um Chelsea-Star | OneFootball

Der FC Liverpool will oder muss im Sommer wohl mindestens einen Innenverteidiger verpflichten, falls Virgil van Dijk den Verein tatsächlich verlassen sollte. Weit oben auf der Liste steht einem Bericht zufolge Levi Colwill vom FC Chelsea.

Auch wenn Virgil van Dijk stets betont, noch keine Entscheidung bezüglich seiner Zukunft getroffen zu haben, verdichten sich die Zeichen dafür, dass er den FC Liverpool im Sommer nach über sieben Jahren verlassen wird. Für diesen Fall, muss der LFC mindestens einen neuen Innenverteidiger verpflichten, um die große Lücke des Kapitäns zu schließen.

Laut TBR Football betrachtet der designierte Premier-League-Meister Levi Colwill als potenziellen Van-dijk-Erben und beobachtet seine Situation beim FC Chelsea genaustens. Viel Spielraum für Interpretation lässt diese aber eigentlich nicht zu, denn Colwill ist unter Enzo Maresca unumstritten und Chelsea hat nicht vor, den Engländer abzugeben.

Chelsea und Colwill wenig begeistert

Dennoch hat Liverpool dem Bericht zufolge Kontakt mit den Blues aufgenommen und das Interesse zumindest hinterlegt. Der 22-Jährige wird an der Anfield Road als idealer Kandidat angesehen, da er als Linksfuß für die Position von van Dijk perfekt geeignet wäre und zusammen mit Ibrahima Konate ein Innenverteidiger-Duo bilden könnte.

Doch wirklich aussichtsreich sind die Chancen der Reds nicht, denn laut TBR Football sind weder Chelsea noch Colwill in naher Zukunft an einem Wechsel interessiert. Immerhin hat der vierfache englische Nationalspieler im August 2023 einen Vertrag bis 2029 plus Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben und sich damit zu seinem Jugendklub bekannt.

Wird Colwill zukünftiger Chelsea-Kapitän?

Darüber hinaus wird Colwill von vielen an der Stamford Bridge als Eckpfeiler der Mannschaft und zukünftiger Kapitän angesehen, heißt es. Klar ist: Eine Verlängerung mit van Dijk bleibt weiterhin das Wunschszenario von Liverpool, doch die seit Monaten laufenden Gespräche mit dem Niederländer haben bislang zu keinem Ergebnis geführt. Ob sich das bis Ende Juni noch ändert, ist zunehmend zweifelhaft.