MillernTon
·27 de abril de 2025
Thees away: Weser, Elbe, Darmspiegelung

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·27 de abril de 2025
Es wäre alles so geil gewesen sein können, wurde es dann aber doch nicht, aber irgendwie wird es dann doch alles geil gewesen sein. Thees Uhlmann wollte in Bremen gewesen sein wollen, aber er war wo anders vorher gewesen. Die Kolumne zum Werder-Spiel.Titelfoto: Stefan Groenveld
Es hätte alles so geil werden können.So richtig geil!Ich wäre nämlich, wenn ihr das jetzt lest, liebe Leute, am Donnerstag im Eisen in Bremen aufgetreten.
Das Eisen ist sowas, wie das Berghain für coole Leute aus Bremen. Ohne tanzen und ohne diese nervigen Leute, die das schon wahnsinnig edgy und besonders finden, wenn sie in einem Kunstleder Harnisch von Temu und Gummihose in einer niemals endenden Schlange vor einer Disko anstehen.
Da hätte ich gespielt, weil das Eisen 30 geworden ist. Der Bürgermeister von Bremen hatte sich angesagt, es gab eine kleine polizeiliche Lage.So ist das bei uns Staatskünstlern.Mit Elf hätte ich noch voll auf die Zwölf ein „Das hier ist Fußball“ gespielt.
Wenn wir die Setlist des Abends besprechen sagen wir zu dem Song nur „Der Paulianer“.„Oder gönnen wir den Leuten heute Abend noch mal den Paulianer?“, fragt mich dann Rainer G.Ott immer und das G. steht für Gott und ich sage dann zurück:„Ja, sind wir hier denn in Gönnistan?“Das wäre so geil geworden.
Stundenlang hätten wir dann noch im Eisen gestanden und gelabert mit den Leuten und Nando und Hillu und dem Grillmaster Flash.Und dann hätten wir uns noch ein „Rollo“ bestellt.„Bremen Döner“ könnte man das auch nennen, aber die Bremen finden das so geil, dass das „Rollo“ heißt.
Ich mein, das ist ja auch total geil sich irgendwo hinzustellen und zusagen: „Ich hätte gerne ein Rollo!“ und der auf der anderen Seite des Tresens weiß dann, was er machen muss.Das einmal sagen und dann den Rollo bekommen und das dann wegschmeißen, weil man ja überhaupt kein Fleisch mehr ißt und sich dafür am nächsten Tag dann schämen. Voll geil!
Aber egal, weil man dann nämlich am nächsten Morgen schon extrem früh aufgestanden wäre, weil man es drauf hat und dann mit dem Regional Express vonBremen HBF (Junge, da laufen auch echt Leute rum. )nachBremerhaven – Lehe (weil, die Bremerhaven Hbf gar nicht mehr anfahren, weil da, Junge, auch echt Leute rumlaufen.)dann von da aus nachCuxhaven Hbf (Junge, laufen hier Leute rum. Ach so, alles gut, die wollen nur zur Rock ´n Roll Butterfahrt. Oder, wie der BM von Helgoland mal sagte: „Wenn die Punks wieder von der Insel runter sind, dann ist die Insel sauberer als vorher.“Das musst Du Dir mal reinziehen. Punk einfach durchgespielt!)
Da dann eine Stunde rumoxidieren in Cux und dann den Metronom in die Wingst nehmen, wo einen dann Freund Stagge, der von der Schuffte frisch ins Wochenende gekommen ist, einen am Bahnhof abholt und dann zu ihm nach Hause, um sich erstmal durch die aktuellen und unaktuellen Prog Rock Veröffentlichungen zu hören.
Dazu vielleicht ein Bier, ja, sehr gerne, und ich spiele dann irgendwann Akkorde und Stagge spielt nur Solos!Genau so, wie B.B.King, der zu dem Gitarristen The Edge von U2 sagte, als der ihm die Akkorde von „When Love comes to Town“ zeigen wollte…
Also the Edge so: „B.B.! Geil, dass Du da bist! Also hier, wegen „Love comes to Town“! Da spielst du halt die ganze Zeit E-Dur vier Takte und dann einen Takt A-Dur und dann wieder zurück zum E-Dur!“Und B.B. King einfach dann zurück: „Sorry, Son. I just play Solos!“Genau so läuft das bei Stagge und mir auch.
Ich meine, das ist doch das aller geilste auf der ganzen Welt. Fast!
Und dann musst du natürlich auch sofort an Freund Jan S. aus der Wingst mit dem grünen tiefer gelegten Polo denken, der schon zu Abi Zeiten zu Konzerten von U2 gefahren ist, als wir noch so Hardcore Schrott gehört haben.Aber uns bleibt die Zukunft, die Hoffnung und die Erinnerungen.
Und so geil wäre es dann gewesen, wenn meine Mutter mich mit dem Corsa abholt und wir durch die Nacht tuckern nach Hemmoor, noch zwei, drei Sudokus wegballern und dann in Hemmoor mit offenem Fenster schlafen.
Am nächsten Tag dann mit Muttern nach Krautsand, spazieren gehen und auf die Elbe starren und wie die Elbe zurück starrt und Fotos machen von der Haferflocken Fabrik drüben in Elmshorn und das dann an Knobi, Brux und Hoschek in die Gruppe schicken, weil der Hoschek da in der Nähe wohnt und dazu schreiben: „Hoschek! Stell Dich!“ Und er schickt dann seine Faust zurück oder sowas geiles.
Dann weiter nach Stade zum Brother und Familie, wo dann Babsi und Volker von den Schwarzen Schafen auch sind. Die haben nämlich bei der Rock n´ Roll Butterfahrt gespielt und meine Bruder hätte gegrillt, weil mein Bruder nämlich immer grillt, wenn was schönes ist.
Zum Beispiel vielleicht im Wetterbericht: „Heute wird in Stade die Rekord Kältetemperatur von -20°C erreicht“, da denkt mein Bruder: „Geil! Erstmal grillen!“
Hätte alles so geil werden können, weil ich dann am nächsten Tag nämlich mit meinem Neffen, der, der mit acht Jahren schon mal ein Bengalo gehalten hat, zusammen mit der Bahn zum Werder Spiel gefahren wäre.
Alter Jan, es ist so bizarr geil! Und U2 in einer St.Pauli Kolumne. Musch machen.
Mein erstes Auswärtsspiel der Saison, mein zweites der Saison überhaupt, und dann so, großes Hallo, und wie geil das alles ist, wieder zum Eisen.
Dort treffen mit Christoph, der extra aus Berlin anreist und schön an der Elbe, oder wie dieser Fluß da durch Bremen nochmal heißt, zum Weserstadion. Und den Rest kann man sich ja denken, wie geil das alles ist, wenn man 1:4 in Bremen gewinnt.
Und dann wären Christoph und ich schön in der ersten Klasse zurück nach Berlin gezuckelt, weil ich noch ungefähr ainmiijon Punkte auf meiner Bahnkarte habe und da hätten wir dann die ganze Zeit nur die schönsten Gespräche geführt, weil wir das können und hätten ab und zu gesagt:Christoph: „Geil!“Und ich dann so: „Alter! Total geil!“ und man dann weiß, dass man mit diesen vier Worten auch zwei Bücher füllen könnte und 24 Jahre meint.Hätte ist ein 5 Buchstaben Wort.
Ich hatte so ein Öddel Ding auf dem Hinterkopf gehabt. Bin ich erst zu meinem super Hausarzt und der meinte:„Herr WartyMcWart Face! Sie haben da eine Warze am Hinterkopf. Da gehen Sie mal schön zum Hautarzt mit!“Ich zum Hautarzt und sie so:„Ehre der Sektion Sonnenmilch! Früher wurde noch nicht richtig eingecremt! Da haben wir einen kleinen gutartigen Hautkrebs auf der Spitze der Pylone! Da fahren wir mal schön ins Klinikum am Friedrichshain und lassen uns da da rausflexen!“
Und ich so: „Und mit WIR meinen Sie MICH!“Und sie so: „Logo! Wir sind hier ja nicht bei betreutes Flexen!“Vorgespräch am Friedrichshain (die neue kettcar): „Alles easy! Machen wir flexyflex und dann rattert die Nähmaschine und dann spielen sie schön am nächsten Tag im Eisen in Bremen!Und der Rest war dann schön eine Torte aus der Bäckerei „Pustekuchen“!
Weil meine Haut am Hinterkopf so jugendlich und straff sei, könne das nämlich nicht wie ein Reißverschluss zu gemacht werden, sondern im beliebten Hurricane Verfahren.
Hört sich geil an, ist es bestimmt auch, suppt aber ordentlich in der ersten Tagen und „Für mich bitte nur ein Glas Wundwasser zum Mutterkuchen. Vielen Dank!“ und ich nach der OP gut ausgeknockt und schwitzen dürfen die neuen Nähte auch nicht und deswegen HÄNGE ICH JETZT HIER IN BERLIN RUM HÖLLE!!! , aber alles gut und man muss auch mal sagen, dass die Leute, die im Spital am Friedrichshain arbeiten so nett und kompetent sind, als wären sie vom König von England als Freunde und Freundinnen angestellt. Voll geil. So richtig, richtig gut.
Und was ich damit sagen will:Leute, lasst euch testen. Auf alles was geht! Blut abnehmen, Tests durchlaufen lassen, all good.Hautkrebs! Einmal ausziehen! Diddel hoch, Zunge raus, Füße beugen. Prostata: Nach vorne lehnen und an den alten Satz denken, den ein Freund mal zu mir sagte, der Kokain nahm: „Thees! Wo Schleimhaut – da Spaß!“
Ich kam mir wirklich cool und männlich-sensibel vor. Ist natürlich total bescheuert, aber so war das eben. Und sicherer habe ich mich danach auch gefühlt.Und der Arzt danach: „Knackige Prostata für Ihr Alter“Wie King bin ich den Kottbuser Damm dann mit dem Rad runtergefahren.
Männer über 50 kriegen vom Deutschen Staat eine Darmspiegelung geschenkt, weil es so geil ist, dass wir bis dahin durchgehalten haben.Wie erkläre ich es Euch so, dass der Anstand gewahrt bleibt?Okay, ich versuche es.
Wenn wir früher auf Konfirmanden Freizeit gefahren sind über das Wochenende, war ich so g´scharmig, dass ich 72 Stunden an mich gehalten habe. Was DANN zuhause in Hemmoor passiert ist, war auf jeden Fall doller, als alles was bei einer Darmspiegelung passiert.
Und dann auch noch das Propofol. Himmlisches Propofol.Als ich das Propofol für die Hafenrundfahrt bekommen habe, war ich eine Wolke, die freundlich gegen andere Wolken kämpfte und das mit einem Schwert aus Wolken.
Und wenn ich die Wolken mit dem Schwert aus Wolken durchtrennt habe, haben die Wolken „Huiiiiiiiiihhhhhh!“ gejubelt.Ach so, und nur, wenn ihr denkt, dass es dann danach unangenehm ist. Ich bin danach zu Ikea gegangen und haben Blumen gekauft. Da war ich aber noch ein wenig high, glaube ich. Ich kann Blumen nämlich nicht ab.Hätte ich das nur früher gemacht mit dem Öddel auf dem Kopf.Dann hätte ich heute mit Euch allen beim Fußball sein können.Aber, auf der anderen Seite, hätte ich dann auch keine Kolumne über das Thema Krebsvorsorge geschrieben.Lasst Euch testen, denn die Menschen brauchen euch so lange es geht.Forza Darmspiegelung und Forza FCSP!euer thees P.S.: Meine Mutter rief gerade an. Ich meinte, dass ich gleich noch auf den Markt vor der Tür gehe.Und sie so: „Kauf Dir doch noch einen schönen Strauß Blumen. Lilien vielleicht. Die magst Du doch so gerne.“
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