„Urbig ist besser als Nübel“: Kein Konkurrenzkampf um Bayerns neue Nummer 1? | OneFootball

Jonas Urbig gilt als großes Torwart-Talent und wird von einem ehemaligen Bundesliga-Manager, der ihn bereits aus gemeinsamen Zeiten kennt, als besserer Kandidat für die Bayern-Zukunft als der aktuell ausgeliehene Nübel eingeschätzt. Könnte der 22-Jährige schon bald die Nummer eins im Tor des Rekordmeisters werden?

Der FC Bayern München scheint bereits einen vielversprechenden Nachfolger für Manuel Neuer in der Hinterhand zu haben: Jonas Urbig. Der junge Torwart, der in der Saison 2023/24 von Köln an Greuther Fürth ausgeliehen war, wird von Rachid Azzouzi, dem ehemaligen Geschäftsführer Sport der Fürther, als der ideale Kandidat für die Zukunft im Bayern-Tor gesehen.

Azzouzi, der Urbig aus gemeinsamen Zeiten in Fürth kennt, lobt den 21-Jährigen in höchsten Tönen. „Jonas ist ehrgeizig, fokussiert und zielstrebig, aber auch familiär und geerdet“, erklärte der ehemalige Funktionär gegenüber dem kicker. „Er ist hochtalentiert, ein guter Torwart mit den Händen und gleichzeitig fußballerisch auf Top-Niveau.“ Besonders hervor hebt er Urbig in einem direkten Vergleich zu Alexander Nübel, der aktuell vom FC Bayern an den VfB Stuttgart verliehen ist. „Jonas ist besser als Alexander Nübel“, sagte Azzouzi unmissverständlich.

Zukunft im Bayern-Tor: Jonas Urbig als Erbe von Manuel Neuer?

Ob Urbig tatsächlich das Erbe von Manuel Neuer antreten wird, bleibt abzuwarten, aber Azzouzi ist überzeugt, dass der junge Torwart mental stark genug ist, um in den kommenden Jahren die Verantwortung zu übernehmen. „Es ist kein Risiko, wenn der Junge Qualität hat. Und die hat er. Er ist stark im Kopf und kann Fehler verarbeiten“, so Azzouzi.

Für Urbig könnte der Zeitpunkt, sich im Bayern-Tor zu etablieren, früher kommen als erwartet. Aufgrund von Neuers Verletzungshistorie und den damit verbundenen Rückschlägen könnte der 21-Jährige schon bald weitere Einsätze für den Rekordmeister bekommen.

Die Bayern-Führung zeigt sich offen für eine zukünftige Rolle von Urbig als Nummer eins, während Nübel bis 2026 an den VfB Stuttgart gebunden ist. Ein Konkurrenzkampf zwischen den beiden Torhütern scheint laut Azzouzi jedoch wenig wahrscheinlich, da er betont: „Einen Konkurrenzkampf zwischen Urbig und Nübel erwarte ich nicht.“

Jonas Urbig steht somit nicht nur im Bayernkader der Gegenwart, sondern könnte auch die Zukunft im Tor des deutschen Rekordmeisters prägen – eine Entwicklung, die Rachid Azzouzi sicherlich intensiv verfolgen wird.