
LigaInsider
·14 de abril de 2025
Wacklig gegen den BVB: Bayerns Eberl stellt sich vor Minjae Kim

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·14 de abril de 2025
Minjae Kim (28) stand beim 2:2 im Bundesliga-Klassiker gegen Borussia Dortmund im Mittelpunkt – allerdings im negativen Sinne. Der Innenverteidiger des FC Bayern München war am ersten Gegentor maßgeblich beteiligt, ließ Torschütze Maximilian Beier aus den Augen und kam insgesamt nicht gut in die Partie. Nach dem Spiel äußerte sich Sportvorstand Max Eberl zur Leistung des Südkoreaners – und zu dessen gesundheitlichem Zustand. „Das ist ein Fehler. Er verliert den Gegenspieler aus den Augen, hat ihn hinter sich. Der (Beier) macht es schlau, köpft ein“, kommentierte Eberl die Szene vor dem 0:1 in der Mixed Zone. Und machte gleichzeitig klar: „Passiert.“
Nach dem individuellen Aussetzer nahm Eberl Kim nicht grundsätzlich aus der Kritik, stellte aber auch klar, dass der Defensivmann ansonsten solide gespielt habe: „Er hat eigentlich für uns ein sehr gutes Spiel gemacht gegen Guirassy, abwechselnd mit Eric Dier. Das Tor – das weiß er selbst: Da verliert er einfach seinen Gegenspieler aus den Augen und spürt nicht, woher er kommt.“ In den vergangenen Monaten war bekannt geworden, dass Kim immer wieder mit Problemen an der Achillessehne zu kämpfen und sich häufig durchgebissen hatte. Auf Nachfrage erklärte Eberl dazu: „Er ist wie jeder Spieler am Ende einer Saison nicht komplett bei 100 Prozent, aber auch nicht so angeschlagen, dass man ihn nicht bringen kann.“ Klar ist: Kim wird weiter gebraucht – trotz durchwachsener Form. Mit 41 Einsätzen in allen Wettbewerben ist er einer der meistbelasteten Bayern-Spieler der Saison, konnte seine Rolle als Stabilitätsfaktor aber nicht immer ausfüllen.