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·25 de abril de 2025

Wirbel vor Finale: Referee weint, Real Madrid fordert Schiri-Tausch

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Final-Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea wurde in der PK emotional

PK mit Schiedsrichter und VAR entfacht Feuer

SEVILLA. Schiedsrichter-Aufruhr am Tag vor dem Finale der Copa del Rey! Wie am Freitagnachmittag erst der von „El Chiringuito“ in der Regel gut informierte Reporter José Luis Sánchez und folglich weitere Medienhäuser berichtet haben, fordere Real Madrid von Spaniens Fußballverband RFEF die Absetzungen von Ricardo de Burgos Bengoetxea als Referee und Pablo González Fuertes als Videoassistent gegen den FC Barcelona.


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Die Grundlage dessen: eine Pressekonferenz am Freitagmittag. Vor jedem spanischen Pokal-Endspiel ist es üblich, dass es auch eine Medienrunde mit dem angesetzten Schiedsrichter und dem Videoassistenten gibt. Dabei klagten de Burgos Bengoetxea und González Fuertes über das Leid der Referees in Spanien, auf die sich auf Grundlage ihrer Entscheidungen zunehmend eingeschossen wird.

González Fuertes ging auch explizit auf den Druck ein, den die Blancos anhand von Zusammenstellungen von Fehlentscheidungen mit ihrem Sender Realmadrid TV seit geraumer Zeit auf die Schiedsrichter ausüben. Anfang Februar veröffentlichte der Klub einen Brandbrief, in dem das spanische Schiedsrichtersystem mit Luis Medina Cantalejo als Präsident des Komitees an der Spitze stark kritisiert wurde.

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Droht Schiri-Streik? „Werden es nicht weiter zulassen“

„Es geht nicht nur um das, was gesagt wird, sondern auch um die Folgen dessen, was gesagt wird. Wir erleben, dass anonyme Personen in sozialen Netzwerken beleidigen und bedrohen, ohne jegliche Kontrolle. Die Verantwortlichen der offiziellen Vereinsnetzwerke greifen ständig unser Kollektiv an, ebenso wie die Handlungen der Spieler und die Mitteilungen. Es besteht kein Zweifel, dass wir anfangen müssen, Maßnahmen zu ergreifen. Wir werden nicht weiter zulassen, was passiert, uns nicht weiter mit dem abfinden, was wir hinnehmen. Wir werden sehr viel ernsthaftere Maßnahmen ergreifen müssen als die, die jetzt ergriffen werden. In kurzer Zeit werden Sie von uns hören. Wir werden Geschichte schreiben, denn wir werden das, was wir derzeit hinnehmen, nicht länger hinnehmen“, so González Fuertes. Es geht offenbar um einen Streik der Unparteiischen.

De Burgos Bengoetxea brach am Ende sogar in Tränen aus, als er davon erzählte, sein Sohn würde von anderen Kindern zu hören bekommen, sein Vater sei ein Dieb – wegen Entscheidungen auf dem Rasen. Real soll dem Vernehmen nach fassungslos und der Ansicht sein, der 39-jährige Baske (gebürtig aus Bilbao) – er pfiff übrigens noch nie ein Champions-League-Spiel oder ein Spiel bei einer WM oder EM, dazu ist das Pokalfinale sein erstes großes Spiel – sei emotional nicht in der Lage, diesen Final-Clásico zu leiten. Zudem mache sich der Klub Sorgen um die Unparteilichkeit des Schiedsrichterteams.

Gibt es jetzt tatsächlich einen personellen Tausch? Angesichts der Kurzfristigkeit erscheint das erstmal unwahrscheinlich, zumal man intern laut González Fuertes geeinter denn je sei. Angesichts der Tränen von de Burgos Bengoetxea ist es aber auch nicht völlig ausgeschlossen. Die RFEF würde sich nach dieser PK umso angreifbarer machen, sollte es im Finale zu einem gravierenden Fehler kommen.

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