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·28. April 2025

KSC wieder in Lauerstellung: "Dinge nicht vorhersehbar"

Artikelbild:KSC wieder in Lauerstellung: "Dinge nicht vorhersehbar"

Dank eines "goldenen April" und dennoch gefühlt aus dem Nichts mischt der Karlsruher SC auf der Zielgeraden der Saison noch einmal im Aufstiegsrennen mit. Nach 2:1-Husarenstreich beim großen Favoriten Hamburger SV uns insgesamt zehn Punkten aus den vergangenen vier Spielen sind die Badener wieder in Schlagdistanz zum Aufstiegsrelegationsplatz.

"Da kommen coole Geschichten"

"Da kommen jetzt noch coole Geschichten", meinte KSC-Trainer Christian Eichner auf der Pressekonferenz nach dem fünften Auswärtssieg zur beinahe schlagartig veränderten Ausgangsposition seiner Mannschaft für den Endspurt.


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Als Gewinner der viertletzten Runde mochte Eichner seine Mannschaft, für die Louey Ben Farhat (30.) und Marvin Wanitzek (45.+3) trafen, trotz der Punktverluste fast aller Konkurrenten in der Spitzengruppe nicht bezeichnen: "Wir sind in der Rückrunde auch schon öfter Verlierer von Spielen und Spieltagsverläufen gewesen. Aber es nicht mehr vorhersehbar, was passiert."

"Müssen wohl dreimal gewinnen"

Angesichts der freundlichen Entwicklung in der Tabelle schmerzte der Rückblick umso mehr: "Wir fühlen uns nicht als Gewinner, weil wir uns eher ärgern über die ersten Wochen nach der Winterpause, durch die wir jetzt nicht auch in einer ähnlich guten Situation sind wie immer noch der HSV", goss Eichner etwas Wasser in den Wein.

Doch auch unter vergleichsweise weniger günstigen Bedingungen will Eichner seine Spieler nach dem "fußballerisch riesengroßen Fortschritt" auf die Herausforderung einstimmen: "Das Torverhältnis ist nicht auf unserer Seite, so dass wir wohl dreimal gewinnen müssen. Aber Bock haben wir immer."

Schon das Südwest-Derby am Sonntag gegen den ebenfalls ambitionierten Rivalen 1. FC Kaiserslautern hat für den KSC den Charakter eines Endspiels. Auch der Saisonabschluss im Heimspiel gegen den SC Paderborn kann noch Bedeutung haben.

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