Kommt Bischof als Goretzka-Ersatz? Eberl mit klarer Ansage | OneFootball

Der Transfer von Tom Bischof könnte im kommenden Sommer direkte Auswirkungen auf Leon Goretzka haben. Auch deshalb wurde zuletzt immer wieder über einen Abgang des 29-Jährigen am Saisonende spekuliert. Sportvorstand Max Eberl ließ im Hinblick auf derartige Spekulationen nun mit einer klaren Ansage aufhorchen.

Weil Tom Bischof im kommenden Sommer von der TSG Hoffenheim zum FC Bayern wechselt, könnte es für den einen oder anderen Akteur im Kader des deutschen Rekordmeister eng werden. Auch deshalb wurde immer wieder über einen möglichen Abgang von Leon Goretzka spekuliert, der sich unter Vincent Kompany zuletzt wieder in die erste Elf spielte. Sportvorstand Max Eberl äußerte sich diesbezüglich nun deutlich.

Zum kürzlich eingetüteten Transfer von Toptalent Bischof sagte der 51-Jährige vor dem Champions-League-Spiel gegen Feyenoord Rotterdam bei DAZN: „Spieler machen sich sehr viele Gedanken, wo ihre nächsten Schritte sind. Einige Bundesligisten und europäische Klubs haben um ihn gebuhlt. Natürlich hat er sich das angehört. Wir hatten aber sehr gute Gespräche und am Ende hat er sich für uns entschieden“, so Eberl.

Eberl: „Ich finde die Folge, die ihr beschreibt, relativ gewagt“

Angesprochen darauf, ob der zuletzt formstarke Goretzka im Sommer möglicherweise für Bischof weichen müsse, stellte Eberl klar: „Ich finde die Folge, die ihr beschreibt, relativ gewagt, dass es automatisch bedeutet, dass ein anderer Spieler den Verein verlässt. Das ist es nicht. Es ist normal, dass der FC Bayern nicht nur teuer kauft, sondern auch die Spieler selbst entwickelt“, sagte der 51-Jährige.

Wie der kicker zuletzt berichtete, gilt Goretzkas Situation in München dennoch weiterhin als unverändert. Demnach steht der Mittelfeldmann nach wie vor auf der Streichliste des deutschen Rekordmeisters. Auch wenn ein Abschied noch in diesem Winter ausgeschlossen ist, könnte der 29-Jährige den FC Bayern im Sommer verlassen.