come-on-fc.com
·25 de abril de 2025
Wirbel um Dejan Ljubicic: Das sagen Gerhard Struber und Thomas Kessler

In partnership with
Yahoo sportscome-on-fc.com
·25 de abril de 2025
Simon Bartsch
25. April 2025
Die Nachricht sorgt für reichlich Wirbel. Der Mittelfeldspieler steht offenbar vor einem Wechsel nach Kroatien. Die Zeichen stehen auf Abschied beim 1. FC Köln: Das sagen Gerhard Struber und Thomas Kessler zu Dejan Ljubicic.
Gerhard Struber und Thomas Kessler bei der Pressekonferenz des 1. FC Köln
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen
Der Fokus der Geißböcke soll eigentlich auf die Begegnung gegen Hannover 96 und damit den Endspurt der Liga liegen, für Störgeräusche sorgt aber einmal mehr Dejan Ljubicic, der schon in den vergangenen Spielzeiten mit Wechselgedanken liebäugelte. Auch jetzt sorgt der Mittelfeldspieler wieder für Transfergerüchte. Kein Wunder, der Vertrag des Österreichers läuft aus, Ljubicic sieht sich zu Höherem berufen, der FC scheint nicht mehr so recht zu passen. So ploppte Anfang der Woche die Nachricht eines geplatzten Medizinchecks bei Union Berlin auf. Dass Steffen Baumgart Interesse an seinem Ex-Spieler hat, war bekannt und auch die abgesagte Untersuchung sollte eigentlich stattfinden. Erstaunlich, dass der FC davon aber anscheinend nichts gewusst hat.
Das bestätigte Thomas Kessler am Freitagvormittag auf der obliagtorischen Pressekonferenz vor dem Wochenend-Spiel. „Gespräche gab es dazu nicht. Wir haben es auch nach hinten raus vertagt, weil wir erst einmal gemeinsame Ziele angehen wollen“, so der Leiter der Lizenzspielabteilung. „Wenn ein Spieler andere Ziele verfolgt, kann er die gerne kommunizieren. Wenn er sich Gedanken um seine Zukunft macht, dann ist das vollkommen legitim.“ Tatsächlich können die Kölner dem Mittelfeldspieler noch keine hundertprozentige Klarheit bieten. Der Aufstieg ist wahrscheinlich, aber noch nicht in trockenen Tüchern. „Er hat klar kommuniziert, dass er sich in den Top-fünf-Ligen sieht und das ist eben nicht die 2. Bundesliga, sondern eher die Bundesliga. Ich kenne seine Pläne nicht im Detail“, sagte Kessler. Nur, dass Zagreb eben auch nicht zu den Top-fünf-Ligen gehört und dennoch offenbar gute Karten hat.
Allerdings gibt es auch weiterhin Bundesligisten, die an dem Österreicher interessiert sind. Ob der Mittelfeldspieler den FC verlassen wird, ließen sich die FC-Bosse nicht entlocken. „Wir sind im offenen Austausch. Für uns ist es wichtig, dass die Spieler das hundertprozentige Commitment haben, das Saisonziel zu erreichen. Bei Dejo läuft der Vertrag nun aus. Dass er in so einer wichtigen Phase seiner Karriere auf die Zähne beißt, um für uns auf den Platz zu stehen, dann sind das keine Anzeichen dafür, dass er mit dem Kopf woanders ist“, sagte Kessler. „Wie sich die Situation nach der Saison darstellt, werden wir sehen. Aber wir haben noch ein paar Schritte zu gehen.“ Die Sorge, dass der ÖSterreicher nicht mehr ganz bei der Sach ist, sieht Gerhard Struber unterdessen nicht. „Wir sind immer im Austausch, aber nicht, was die Zukunft angeht, sondern im Hier und Jetzt“, so der Trainer. „Im Hier und Jetzt erlebe ich den Dejo sehr professionell.“
Die Situation um die angeschlagene Ferse stünde eher im Fokus. „Er bringt sich voll ein, trainiert unter Schmerzen. Ich bin in einem vernünftigen Austausch und haben nicht das Gefühl, dass er sich von irgendwelchen Artikeln beeinflussen lässt.“ Tatsächlich liegt dem Mittelfeldspieler ein ebenfalls lukratives Angebot des FC vor. Aktuell stehen die Chancen auf eine Vertragsverlängerung aber eher schlecht.
En vivo
En vivo
En vivo
En vivo