Robert Lewandowski äußert sich zu den Pfiffen: BVB-Fans „müssen auch mich verstehen“ | OneFootball

Anders als bei seinem Doppelpack im Hinspiel hat Robert Lewandowski am Dienstagabend bei der 1:3-Niederlage des FC Barcelona bei Borussia Dortmund nicht getroffen. Dennoch durfte sich der polnische Angreifer über das Weiterkommen gegen seinen Ex-Verein freuen. Weniger hingegen über die lauten Pfiffe von der Südtribüne bei jedem Ballkontakt.

Hintergrund für die Unmutsbekundungen des BVB-Anhangs war der ausgelassene Jubel Lewandowskis über seine Tore im Hinspiel, wohingegen der 36-Jährige im Herbst darauf verzichtet hatte, einen Treffer gegen den FC Bayern München entsprechend zu zelebrieren.

„Nur positive Erinnerungen an Dortmund“

Lewandowski äußerte sich anschließend sowohl bei „Amazon Prime“ als auch bei „Bild“ dazu und erklärte seinen Jubel gegen den BVB damit, dass es seit seinem Abschied „schon fast 30 Spiele gegen Dortmund“ waren und anfänglich die Reaktion auch eine ander war: „In den ersten Spielen, nachdem ich weg war, habe ich nach dem Tor nie einen Jubel gemacht. Aber nach so vielen Spielen ist das etwas anderes“, so der Mittelstürmer, der durchblicken ließ, nach mehreren Vergleichen auch gegen den FC Bayern jubeln zu wollen.

Lewandowski hofft unterdessen auf Verständnis der BVB-Anhänger dafür und betont seine nach wie vor vorhandene Verbindung zur Borussia: „Ich verstehe die Fans, aber auf der anderen Seite müssen die Fans auch mich verstehen. Ich habe so oft gezeigt, wie viel Respekt ich vor Dortmund habe. Ich habe nur positive Erinnerungen an Dortmund, das bleibt für immer. Es ist ein schönes Gefühl hier ins Stadion zu kommen.“