HSV & FC so gut wie durch? Die Restprogramme im Zweitliga-Aufstiegswahnsinn | OneFootball

HSV & FC so gut wie durch? Die Restprogramme im Zweitliga-Aufstiegswahnsinn | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: OneFootball

OneFootball

Simon Schmidt·19 aprile 2025

HSV & FC so gut wie durch? Die Restprogramme im Zweitliga-Aufstiegswahnsinn

Immagine dell'articolo:HSV & FC so gut wie durch? Die Restprogramme im Zweitliga-Aufstiegswahnsinn

Der Aufstiegskampf der zweiten Liga setzt den ohnehin schon spannenden Vorsaisons in diesem Jahr nochmal die Krone auf. Mit dem HSV und Köln stehen zwei Favoriten an der Spitze und haben fünf bzw. vier Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz drei und der SV Elversberg. Was dahinter passiert, ist aber schlichtweg unvorhersehbar, das haben die letzten Spieltage gezeigt. Zwischen Elversberg und dem Karlsruher SC auf Platz zehn liegen lediglich sechs Punkte. Wir blicken auf die ausstehenden Spiele der Aufstiegsaspiranten.

Karlsruher SC (Platz 10, 41 Punkte)

Der Karlsruher SC hat nach einer starken Hinrunde nur noch Außenseiterchancen auf den Aufstieg bzw. Relegationsplatz. Die Badener müssten von Patzern der Konkurrenz profitieren und diese selbst schlagen. Unter anderem steht noch das Derby gegen Kaiserslautern bevor.


OneFootball Video


Hannover 96 (Platz 9, 43 Punkte)

Auch Hannover 96 ist in der Tabelle abgerutscht, die Heimniederlage gegen Elversberg zuletzt schmerzt den Roten. Die Durchschnittsplatzierung der letzten fünf Gegner ist allerdings "nur" 11,6. Ist da also für die Niedersachsen noch etwas drin?

  • Darmstadt (A)
  • Köln (H)
  • Ulm (A)
  • Fürth (H)
  • Hertha BSC (A)

1. FC Nürnberg (Platz 8, 44 Punkte)

Im Gegensatz zu 96 hat der "Glubb" auf dem Papier ein hartes Restprogramm, die Durchschnittsplatzierung der kommenden Gegner ist 6,2. Der Vorteil: Die Franken haben - so doof es als Tabellenachter kling - für Platz drei quasi alles in der eigenen Hand.

Questo browser non è supportato, ne utilizzi uno diverso o installi l'applicazione.

video-poster

SC Paderborn (Platz 7, 45 Punkte)

Ähnliches gilt für den SC Paderborn. Direkte Konkurrenten und aktuelle Mittelfeldteams sind die kommenden Gegner. Auch das kann ein Vorteil am Ende der Saison sein.

  • Nürnberg (A)
  • Elversberg (H)
  • Schalke (A)
  • Magdeburg (H)
  • Karlsruhe (A)

1. FC Kaiserslautern (Platz 6, 46 Punkte)

Ab jetzt wird es richtig eng. Platz sechs und drei trennen nur ein Punkt. Die Roten Teufel könnten dabei auf dem ersten Blick ein relativ dankbares Restprogramm haben.

1. FC Magdeburg (Platz 5, 46 Punkte)

Der FCM bewegt sich in den finalen Wochen was das Restprogramm angeht zwischen Abstiegs- und Aufstiegskampf. Lediglich das Spiel gegen Hertha BSC bietet etwas Abwechslung, dürfte aber auch eine harte Nuss werden.

  • Regensburg (H)
  • Hertha BSC (A)
  • Münster (H)
  • Paderborn (A)
  • Düsseldorf (H)

Fortuna Düsseldorf (Platz 4, 47 Punkte)

Die Fortuna ist punktgleich mit Platz 3 und nur vier Punkte hinter dem 1. FC Köln (Platz zwei). Kann Düsseldorf den Erzrivalen nochmal angreifen? Gerade das kommende Spiel dürfte eine Vorentscheidung mit sich bringen.

  • Elversberg (A)
  • Nürnberg (H)
  • Braunschweig (A)
  • Schalke (H)
  • Magdeburg (A)

SV Elversberg (Platz 3, 47 Punkte)

Gelingt der SV Elversberg die Mega-Sensation und der Aufstieg in die Bundesliga? Den Grundstein haben die Saarländer schon gelegt, jetzt gilt es die direkte Konkurrenz auf Abstand zu halten und am Ende zu veredeln.

  • Düsseldorf (H)
  • Paderborn (A)
  • Nürnberg (A)
  • Schalke (H)
  • Braunschweig (A)
Immagine dell'articolo:HSV & FC so gut wie durch? Die Restprogramme im Zweitliga-Aufstiegswahnsinn

📸 Selim Sudheimer - 2025 Getty Images

1. FC Köln (Platz 2, 51 Punkte)

Bloß nicht auf den Vorsprung ausruhen: Das dürfte Trainer Gerhard Struber seinem Team in jedem Training eintrichtern. Das Restprogramm der Domstädter sieht vielversprechend aus. Mit einer Durchschnittsplatzierung von 11,4 haben nur die beiden HSVs stand jetzt auf dem Papier leichtere Gegner.

Hamburger SV (Platz 1, 52 Punkte)

Der Hamburger HSV hat nicht nur den Platz an der Sonne inne, sondern auch noch die auf dem Papier schwächsten Gegner im Restprogramm auf seiner Seite. Im Durchschnitt spielen die Rothosen gegen Platz 13. Ein Selbstläufer also? Die Antwort dürfte beim Blick auf die 2:4-Heimniederlage gegen Braunschweig zuletzt ein deutliches "Nein" sein.

  • Schalke (A)
  • Karlsruhe (H)
  • Darmstadt (A)
  • Ulm (H)
  • Fürth (A)

Was glaubst du? Wer steigt am Ende der Saison direkt auf und wer schafft es in die Relegation? Schreib es gerne in die Kommentare.


📸 Christof Koepsel - 2024 Getty Images