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·27 aprile 2025

Probleme mit Alonso? Hofmann wundert sich über geringe Spielzeit und „wenige Erklärungen“

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In der letzten Saison war Jonas Hofmann ein wichtiger Bestandteil der Meistermannschaft von Bayer 04 Leverkusen. In der laufenden Saison kommt er deutlich weniger zum Einsatz. So wenig, dass es sogar Gedankenspiele rund um einen Abgang geben soll, auch wenn das nicht öffentlich kommuniziert wurde.

Beim 2:0-Sieg am Samstag gegen den FC Augsburg durfte der Offensivspieler endlich mal wieder länger ran, freute sich auch über die Spielzeit. Aber nach dem Spiel ließ er durchblicken, dass er mit der momentanen Situation alles andere als zufrieden ist.


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Hofmann erklärt Frust: „Man würde gerne helfen“

„Man würde natürlich gerne helfen. Denn dafür ist man ja hier und spielt gerne Fußball. Kein Kind, das gerne Fußball spielt, denkt irgendwann: Ich verdiene mein Geld nur mit Herumsitzen auf der Bank. Aber es bringt auch nichts, den Kopf in den Sand zu stecken“, meint Hofmann. Der Offensiv-Spieler fügt an: „Man muss versuchen, professionell und mental stark zu bleiben. Das ist die allergrößte Herausforderung. Wenn du mental stark bist, kriegst du es auch Woche für Woche im Training hin. Das setze ich seit sehr langer Zeit um.“ Allein der Satz war ein deutliches Zeichen der Unzufriedenheit.

Es gibt, so Hofmann, „sehr wenig“ Erklärungen von Trainer Alonso. Es ist klar, dass der Spieler über seine Bank-Rolle rätselt. Der Coach sieht es anders: „Es ist der schwierigste Teil für einen Trainer, Minuten zu vergeben. Ich versuche ehrlich zu sein, um meine Entscheidungen zu erklären.“ Ein Problem – zwei Ansichten.

Hofmanns Frust-Interview ging derweil noch weiter: „Ich hoffe, ich darf sagen, dass ich ein total reflektierter Typ bin und einzelne Trainingseinheiten oder Spiele sehr objektiv betrachten kann – ob es ordentlich war oder nicht. Meine Frau sagt, dass ich ein sehr, sehr selbstkritischer Mensch bin, der sehr selten zufrieden ist. Vielleicht bin ich deshalb auch heute in der Bundesliga. Trotzdem versuche ich mir immer wieder die Trainingseinheiten in den Kopf zu rufen – woran könnte es liegen, warum es so ist.“

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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